

Obst aus eigenem Anbau - ein Versprechen an unsere Kunden!
Kennen Sie die Sachsen-Kiwi? Nein, denn Sie wohnen ja auch nicht in Sachsen. Dann vielleicht die Felsenbirne oder die Mispel? Und wir meinen nicht die Mistel, die man sich zu Weihnachten über die Tür hängt ...
Auf unseren alten und neu angelegten Streuobstwiesen gibt es viele besondere Leckerbissen und Raritäten. Auf den folgenden Seiten können Sie sich über jede einzelne Sorte im Detail informieren und wissen somit ganz genau, was in Ihrer Marmelade, Likör oder Ansatz drin steckt! Wir legen Wert auf Transparanz für den Kunden - bis hin zu den Rohstoffen.
Wir bauen die Früchte für unsere Produkte selbst an. Das hat mehrere Vorteile:
- wir wissen zu 100% wie das Obst angebaut wurde
(nur natürlicher Anbau, ohne künstliche Dünger oder Pestizide) - wir können die Sorten genau bestimmen
und das besondere Aroma perfekt kombinieren und verfeinern - das Obst wird reif geerntet und verarbeitet,
das garantiert das volle Aroma und es gibt keine langen Transportwege - und nicht zuletzt: das Obst kommt aus unserer Heimat!
Alte und fast vergessene Obstsorten erhalten.
Streuobstwiesen mit ihrer biologischen Vielfalt nutzen und pflegen.

Was bedeutet denn eigentlich Streuobstwiese und was bringt uns Menschen so eine "Wiese"?
Streuobstwiesen bestehen aus einer Vielzahl von Obst. Streuobstwiesen haben meistens einen gemischten Bestand an großgewachsenen Bäumen. Riesige ausladende Kirschbäume, Apfelbäume die locker 6-8 m in die Höhe gewachsen sind, schöne Birnenbäume, Pflaumen, Mirabelle, Quitte, Pfirsich, eben alles was es an großwachsenden Bäumen gibt. Die betreffende Unterlage (der Fuß des Baumes sozusagen) ist fast immer eine Sämlingsunterlage, auch A2 genannt.
Schon früher hatte man Unterkulturen in die Wiesen eingebracht. In Wildgrube hat Steffis Großvater zum Beispiel Johannisbeeren, Stachelbeeren und Himbeeren angepflanzt. Diese Mischung brachte zusätzlichen Ertrag und die zu pflegende Bodenfläche verringerte sich. Außerdem hatte er so immer was zu naschen ;-)
Heute findet man in manchen Dorflagen noch die eine oder andere intakte Streuobstwiese. Schauen Sie mal im Frühling beim Spaziergang genau hin. Vielleicht blüht da ja eine ganze Wiese voller Bäume. Es sieht nicht nur schön aus, denn gerade die Tierwelt erfreut sich an den Wiesen - hier ist Platz und Ruhe zum nisten und genug Nahrung ist auch vorhanden. Die Tiere danken es dem Landwirt, indem sie die Bäume und Sträucher bestäuben und vor Feinden schützen.
Was haben Sie nun von so einer Streuobstwiese?
Eine Streuobstwiese braucht lange bis es Früchte gibt. Es Bedarf eines hohen körperlichen Einsatzes bei der Pflege und Ernte. Eigentlich wäre doch Plantagenanbau nach neusten Erkenntnissen und mit den neusten Schöpfungen an Obstsorten viel einfacher und effizienter? Ja aber Effizienz bringt auch immer Probleme mit sich. Sie kennen das vielleicht beim Sonntagsbrötchen. Ein gutes traditionelles Brötchen von Bäckerhänden geformt und gebacken schmeckt einfach anders, als das Industriebrötchen aus dem Supermarkt. Diesen Unterschied erleben Sie auch bei uns.
Mit jedem verkauften Glas, bekommen Sie nicht nur etwas "Besonderes" nach Hause geliefert, sondern geben uns damit die Möglichkeit, etwas in ihrem Namen für die Umwelt zu tun!